Alba ist reif für die Insel
Alba, die 5-jährige Orang-Utan Dame, ist eine echte Seltenheit. Weltweit haben die Medien über ihre Rettung berichtet. In unserer Rettungsstation in Nyaru Menteng konnte sie sich die letzten Monate nun erholen und gesund werden.
Doch leider steht jetzt fest: Alba kann nie mehr alleine in der echten Wildnis leben. Schuld daran ist nicht nur ihr schlechtes Seh- und Hörvermögen und die Tatsache, dass sie als Albino sehr anfällig für Hautkrebs und Augenschäden ist. Vielmehr sind es auch die Wilderer, die in Alba eine begehrte Trophäe und ein lohnendes Verkaufsobjekt sehen. Die Gefahr, dass Alba von ihnen und von Raubtieren gejagt wird, ist leider sehr real.
Alba soll nicht ihr Leben in der Station fristen müssen. Mit all ihren gesundheitlichen Einschränkungen könnte Alba bereits jetzt wieder eigenständig auf einer BOS Flussinsel leben. Daher soll Alba - gemeinsam mit drei ihrer neuen Freunde - so schnell wie möglich auf eine eigene abgesicherte fünf Hektar grosse Insel umziehen.
Anstatt von Wilderern gejagt zu werden, kann sie sich dort kontrolliert von BOS in Freiheit von Baum zu Baum schwingen. Der Plan ist, so schnell wie möglich mit dem Bau der Insel zu beginnen. Dr. Jamartin Sihirte CEO der BOS Stiftung hat zugesichert: „Sobald wir genügend Geld gesammelt haben, beginnen wir mit dem Bau der Insel, möglichst noch in diesem Jahr."
__w_300__h_0.jpg)
Ihre Hilfe ist nötig
Insgesamt werden knapp 49‘000 CHF für die Bereitstellung der Insel und weitere 28‘000 CHF für ein Jahr Unterhalt benötigt.
