Dank der BOS-Babysitterinnen machen gerettete Orang-Utans-Babys grosse Fortschritte
Wie bei Menschenkindern sind Fehler in den ersten Lebensjahren auch bei Orang-Utans normal in der natürlichen Entwicklung. Mit harter Arbeit und viel Übung verbessern die Kleinen ihre Fähigkeiten Tag für Tag und bereiten sich so auf ein selbständiges Leben im Regenwald vor.
Monyo, Niniek, Hanua haben noch viel zu lernen, doch wenn sie weiter so fleissig üben, kommt der Erfolg garantiert. Dieser Erfolg ist nur Dank der BOS-Ersatzmütter möglich.
Übernehmen Sie eine Patenschaft und begleiten Sie diese Orang-Utan-Waisen auf ihrem Weg in die Freiheit. Bereits 25 Franken im Monat helfen, vor allem die fortlaufenden Kosten für Futter, Unterbringung, medizinische Pflege zu decken. Sie helfen zu finanzieren:
Monyo, Niniek und Hanua gerettet und wohlauf
Monyo – Der Selbstbewusste
© BOS Foundation | Andri Kornelius
Der sechs Monate alte Monyo wurde in einem Dorf in Zentralkalimantan gerettet und am 14. November 2019 an die BOS-Rettungsstation Nyaru Menteng übergeben. Laut der Aussage eines Dorfbewohners soll er alleine gestrandet aufgefunden worden sein. Zusammen mit Niniek und Hanua schloss er sich nach einer dreimonatigen Quarantäne dem Waldkindergarten an.
Die Babysitterinnen und Tierpfleger beobachten, wie Monyo in der Gruppe immer selbstbewusster und stärker wird. Zwar ist er beim Klettern noch etwas vorsichtig und wagt sich noch nicht weiter hoch als zwei Meter – aber das soll ihm erst einmal jemand nachmachen.
Helfen Sie mit einer Patenschaft die langfristige Betreuung und Pflege von geretteten Orang-Utans wie Monyo.
Patenschaft übernehmen und langfristig helfen
Niniek – Die Einzelgängerin
© BOS Foundation | Andri Kornelius
Niniek soll von einem Anwohner alleine in der Nähe eines Aushubgebiets aufgefunden und anschliessend vier Tage festgehalten worden sein. Am 1. November 2019 wurde sie schliesslich nach Nyaru Menteng gebracht.
Niniek ist das jüngste Mitglied der Gruppe und das einzige Weibchen. Sie spielt am liebsten allein und erkundet gerne ihre Umgebung. Noch entfernt sie sich aber nicht zu weit von ihren menschlichen Ersatzmüttern. Diese sind überzeugt, dass die kleine Niniek Schritt für Schritt mehr Selbstvertrauen entwickeln wird.
Hanua – Der Unabhängige
© BOS Foundation | Andri Kornelius
Hanua wurde der BOS Foundation am 14. November 2019 von einem Dorfbewohner übergeben. Dieser hatte ihn zuvor als Haustier gehalten. In sehr schlechtem Zustand kam der kleine Orang-Utan endlich in Nyaru Menteng an – er hatte mehrere offene Schnittwunden an Zehen, Stirn und Augenlidern. Und die Verletzungen zeigten sich nicht nur äusserlich, Hanua schien auch seelisch schwer traumatisiert. Er war extrem nervös und schrie immer wieder ganz plötzlich auf.
In einem isolierten Raum wurde er vom medizinischen Team und engagierten Ersatzmüttern intensiv behandelt und betreut. Die kritische Phase hat er zum Glück überstanden. Heute zeigt er in der Kindergartengruppe seine sanfte, aber unabhängige Natur.
Gelegentlich klettert er zum Spielen auf Bäume, aber seine Arme und Beine scheinen immer noch sehr steif zu sein. Wir hoffen, dass sich Hanua bald vollständig erholt und sich freier bewegen kann.
Verwaiste Orang-Utan-Babys wie Monyo, Niniek und Hanua brauchen Ihre Hilfe
Die Mitarbeitenden der BOS Foundation geben ihr Bestes, die sorgsame Pflege dieser drei und vieler weiterer Babys sicherzustellen. Wir hoffen fest, dass sie alle eines Tages die Chance erhalten werden, ein unabhängiges Leben in den Weiten des Regenwaldes führen zu können.
Unterstützen Sie verwaiste Orang-Utan-Babys in ihrem Rehabilitationsprozess, indem Sie eine Patenschaft übernehmen. Herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung!