Willkommen in der Rettungsstation, Iqo

Orang-Utan-Waise Iqo

Für Iqo geht es langsam bergauf: die 12 Monate alte Waise wurde von BOS gerettet und geht nun in der Rettungsstation Nyaru Menteng in die Waldschule.

 

Über ihre Vorgeschichte wissen wir leider wenig. Jetzt setzen wir alles daran, dass die Geschichte des kleinen Orang-Utans ein Happy End bekommt.

Nach einer kräftezehrenden, 4-stündigen Reise auf dem Motorrad kam die 1-jährige Iqo in der BOS-Rettungsstation Nyaru Menteng an. Sie wurde die letzten Monate als Haustier gehalten und durfte ausschliesslich Reis essen. Das ist alles andere als artgerecht und tierlieb. Zum Glück gewöhnte sich die Kleine schnell an ihren neuen Speiseplan: ganz viele Blätter, Rinde, Gemüse und Früchte. Sie hat die Quarantänezeit gut überstanden und geht nun in die Waldschule. Dort hangelt sich Iqo schon mutig von Ast zu Ast aber sie ist auch dem Boden nicht abgeneigt: am liebsten spielt sie in Pfützen.

Auf den Schultern der kleinen Iqo und ihren Gspänli liegt eine grosse Verantwortung. Denn ihre Spezies ist vom Aussterben bedroht. Das ist nicht nur für die Tiere fatal: Ein ganzes Ökosystem und somit unser Klima ist von der Schirmspezies abhängig. Wir setzen darum alles daran, ihren natürlichen Lebensraum zu schützen sowie verletzte und verdrängte Tiere in Rettungsstationen zu rehabilitieren und auszuwildern.

Helfen Sie uns dabei und setzen so ein Zeichen für Iqo und alle anderen Orang-Utan-Waisen? Wir sind uns sicher: Es lohnt sich.
Im Video stellen wir ihnen Iqo etwas genauer vor. Die deutsche Übersetzung finden Sie übrigens in der Videobeschreibung auf Youtube.
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